29. Juli 2018

Klettern: Olperer-Nordgrat Überschreitung

Anfahrt: Vals 24b/, St. Jodok, 6154 St.Jodok am Brenner, Österreich
Ausgangspunkt: Geraer Hütte (2324m)
Ziel: Olperer (3476m)


Route: Geraer Hütte (2324m) - Olpererferner - Wildlahnerscharte - Nordgrat - Olperer (3476m) - Schneegupfgrat - Riepengrat - Olperer Hütte - Schlegeis Speicher

GPS:



Tourdaten:
Zeit:

-Gesamt = 8h
-Aufstieg = 4h 30m
Höhe: 1070Hm
Entfernung: 11km

Bemerkungen: Grat II , Topo

Begleiter: Gustl

Tourbeschreibung: Am zweiten Tag unserer Zillertal Tour stand die Nord-Süd Überschreitung des Olperers auf unserem Programm. Der Olperer ist der markante Hauptgipfel des Tuxer Kamms und nördlicher Nachbar des Fußsteins.
Wir starten bei schlechter Sicht von der Geraer Hütte über den Weg zur Wildlahner Scharte. Anfangs über Wiesen Hänge dann der Gletscher Moräne folgend. Über Geröll und Schliffplatten bis hin zum Gletscher.
Bereits ab der Hütte Nebel
Relaxte Einheimische am Schafferstein
Wir werden beobachtet
Am Schafferstein
Weiter über die Moräne
Geröll ...
... und Schliffplatten
Kurz vor dem Ferner seilen wir an und folgen der direkten Linie über das Eis. Hier ist die Sicht nun etwas klarer. Weiter hinten auf den Fotos ist bereits das Zwickel sichtbar durch das man schnell an Höhe gewinnt.
Rechts hinten beginnt der Gletscher
Kurz vor dem Olperer Ferner
Angeseilt
und bereit
Es geht aufwärts über den aperen Teil
Weiter über Firn
Hinauf durch das Zwickel
Wir queren unterhalb des Gletscherbruchs zur Wildlahnerscharte. Hier trübte die Sicht wieder stärker ein, dass wir kaum etwas erkennen können.
Der Nebel wird wieder dichter
An der Wildlahner Scharte
Über den Gletscher geht es solange aufwärts bis man direkt über ein Band auf den Felsgrat wechseln kann. Ab hier beginnen bereits die Versicherungen am Grat. Die sogenannten "Entenfüße" können als Griff, Tritt oder als Sicherungspunkt verwendet werden. Spätestens an der Schlüsselstelle des Grats ist man froh über eine Entschärfung. Die überhängende Steilstufe wäre frei eine Herausforderung.
Der Beginn des Nordgrats
Der Einstieg auf den Grat
Sicherung an den "Entenfüßen"
Leider fehlt die Sicht
Nach der Steilstufe passiert man den markanten Klemmblock und erreicht gleich darauf den Gipfel. Leider erhielten wir auch am Gipfel keine Ausblicke ins Tal. Der Nebel klärte erst wesentlich tiefer auf.
Der Klemmblock
Am Olperer
Das Gipfelkreuz
Rast am Gipfel
Ab dem Gipfel folgt der Abstieg über den Südgrat zum Schneegupf. Der Abstieg ist etwas leichter als der Nordgrat. Immer wieder kann man an Bolts oder Zacken das laufende Seil sichern. Im untersten Teil sind Stahlseile wie an einem Klettersteig eingerichtet.
Abstieg über Schneegupfgrat
Der Abstieg
Nach den Felsen folgt man dem Schneefeld, dem Schneegupf, nach unten bis man wieder auf Block Gelände trifft.
Am Schneegupf
Blick zur Gefrorenen Wand
Tiefblick zum Schlegeis Speicher
Panorama ins Tal
Von hier geht es über Stufen und Blöcke schnell bergab bis man auf den Weg vom Riepenkopf trifft.
Der stufige Abstieg
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Ein Rückblick auf das Unterschrammach Kees
Die Gefrorene Wand Spitze
Abstieg zur Olperer Hütte
Der Schlegeis
Großer Möseler Breitnock und Hochfeiler im Nebel
Stoanamandl
Wenig später erreichen wir die Olperer Hütte und genießen endlich die wunderschöne Aussicht.
Tiefblick zur Hütte
Der Terassenblick
Blick von der Olperer Hütte zum Schlegeis
Der Abstieg zum Ausgangspunkt
Ende der ...
... Schwierigkeiten
Von der Hütte wandern wir wieder wie am ersten Tag zurück zum Ausgangspunkt und erreichen das Auto am Schlegeis.
Azur Speicher
Der gemütliche Abstieg
Kurz vor dem Parkplatz
Rundum ein perfektes Wochenende mit einigen Erlebnissen die uns hoffentlich lange in Erinnerung bleiben. Die Zillertaler sind immer wieder einen Besuch wert!

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