25. März 2017

Schihochtour: Wilder Freiger Überschreitung

Anfahrt: Ranalt 4, 6167 Neustift im Stubaital, Österreich
Ausgangspunkt: Haltestelle Sulzenauerhütte (1589m)
Ziel: Wilder Freiger (3418m)


Route: Haltestelle Sulzenauerhütte (1589m) - Sulzenaualm - Sulzenauhütte - Wilder Freiger Ferner - Wilder Freiger (3418m) - vorbei an Nürnberger Hütte - Grüblalm - Bsuchalm - Haltestelle Nürnberger Hütte

GPS:



Tourdaten:
Zeit:

-Gesamt = 7h
-Aufstieg = 4h 50m
Höhe: 1860Hm
Entfernung: 21,5km

Bemerkungen: Stubaier Alpen , Runde vom Sulzenautal ins Langental über den Wilden Freiger. Verbindung mittels Bus bzw. per Anhalter

Begleiter: Bani , Gustl

Tourbeschreibung:  Der Wilde Freiger ist eine wunderbare Schihochtour in den Stubaier Alpen. Wir planten die Tour als Runde, Aufstieg über die Sulzenauhütte Abfahrt über das Langental. Ausgangspunkt ist die Bushaltestelle Sulzenauhütte an der Straße nach Ranalt. Zu Beginn geht es über den Bach auf den Sommerweg. Hier mussten einige Kehren die Schi getragen werden bis eine ausreichende Schneeauflage vorhanden war.
Tragepassage über den Forstweg
Bald erreicht man eine Materialseilbahn und folgt dem Sulzenaubach ins Hochtal.
Ab der Materialseilbahn Richtung Sulzenaueralm
Das Tal öffnet sich bald in eine große Ebene. Hier ist die Sulzenaualm zu finden.
Tafel an der Sulzenaualm
Die Sulzenaualm
Weiter Richtung Talschluss. Ober sieht man bereits von fern die Sulzenauhütte und im Hintergrund den Sulzenaukogel. Über Serpentinen steigt man rechtsseitig auf entlang der herunterhängenden Eiszapfen.
Der Aufstieg zur Sulzenauhütte
Panorama über Sulzenaukogel im Aufstieg zur Hütte
Sobald man die Steilstufe verlässt geht es über eine Kuppe und erreicht die Sulzenauhütte.
Die Sulzenauhütte
Von hier sieht man durch das Stubaital bis ins Inntal zum Hochnissl.
Rückblick durch Stubaital bis ins Inntal
Weiter vorbei an der Hütte über den Übergang ins nächste Tal parallel zu einer riesigen Moräne.
Vor der Sulzenauhütte
Man quert hier entlang des Hangs und schlüpft rechts durch ein schmalen Kanonenrohr hinauf auf den Wilder Freiger Ferner.
Durch das Kanonenrohr auf den Wilden Freiger Ferner
Ab der weitläufigen Fläche sieht man die riesigen Dimensionen von denen man erwartet wird.
In einem Bogen steigt man auf der Rückseite des Sulzenaukogels auf.
Der Wilde Freiger Ferner
Gewaltige Dimensionen
Über eine Schulter gelangt man unterhalb des Gipfelaufbaus. Hier sieht es nicht mehr weit aus, es sind aber noch ca. 400Hm bis zum höchsten Punkt.
Erster Blick zum Gipfelaufbau
Über den weiten Hang quert man weit nach außen und nähert sich dem Gipfel von Osten. Der Gipfelgrat ist flach aufgebaut und kann schnell erreicht werden.
Die letzten 200Hm zum Gipfel
Auf dem Gipfel ergeben sich in alle Himmelsrichtungen wunderbare Blicke.
Auf dem Gipfel
Gipfelfoto
Gleich als Nachbar hat man den Wilden Pfaff und dahinter das Zuckerhütl.
Im Hintergrund der Wilde Pfaff
Das Gipfelkreuz
Panorama über die Aufstiegsrichtung, Rechts der Habicht
Panorama über den Gipfelgrat, Hinten das alte Zollhäusl
Panorama über den Übertalferner bis zum Wilden Pfaff
Vom Gipfelhang kann man direkt Abfahren entweder wieder zurück wie Aufstieg oder die wesentlich schönere Variante über das Langental.
Abfahrt vom Gipfelhang
Der Gipfelaufbau mit Kreuz
Zuerst hält man sich Ostseitig vorbei am Zollhäusl und weiter über die Hänge im Norden. Einen kurzen Gegenanstieg ähnlich einer Moräne überquert man mit Schwung und sieht den Freiger See.
Abfahrt ins Langental
Abfahrtsspuren
Der glänzende Gletscher
Weiter geht es entlang den Langentalbachs. Auf der linken Seite taucht die Nürnberger Hütte auf einer Anhöhe auf. Vorbei an der Grüblalm Richtung enger werdendes Tal.
Die Nürnberger Hütte
Das Tal verengt sich zu einer art Klamm, man fährt entlang des Bachs über einen Steig in vielen Kehren bergab.
Abfahrt in die Klamm
In der Klamm entlang des Bachs
Ein sehr spaßiges Gelände das an einen Fun Park erinnert. Die Abfahrtsvariante über das Langental sollte nur bei sehr sicheren Bedingungen gewählt werden. Wenn bereits alle Lawinen im unteren Teil abgegangen sind.
Am Ende der Klamm
Ab der Bsuchalm folgt man dem Ziehweg bis wieder eine kurze Tragepassage zur Bushaltestelle folgt. Zu erwähnen ist noch das der Linien´bus nicht mehr an der Haltestelle hält. Wir überbrückten die Strecke per An
Blick zurück zur Zwickel
Bis auf den unwirtlichen Wind am Ferner bis zum Gipfel kann man nicht viel bemängeln. Eine rundum gelungene Hochtour in einer wunderbaren Gletscherwelt.

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