26. Juni 2019

Hochtour: Marmolata - Punta Penia - Überschreitung

Anfahrt: Fedaia-Stausee, 38032 Canazei, Trentino, Italien
Ausgangspunkt: Fedaia Stausee (2067m)
Ziel: Punta Penia (3343m)


Route: Fedaia Stausee (2067m) - Wassergraben - Gletschfeld - Hans Seyffert Weg - Gipfelgrat - Punta Penia (3343m) - Absteig über Normalweg - Fiacconi Hütte - Abstieg via Korblift

GPS:



Tourdaten:
Zeit:

-Gesamt = 5h 45m
-Aufstieg = 3h 55m
Höhe: 1400Hm
Entfernung: 10,7km

Bemerkungen: Dolomiten - Marmolata , Höchster Gipfel der Dolomiten

Begleiter: Gustl , Heimo , Rudi
Tourbeschreibung: Die Haupttour unseres Dolomitenaufenthals führte uns auf die Königin der Dolomiten. Aufstieg via Hans Seyffert Weg am Westgrat über den Gipfel Punta Penia und Abstieg über den Normalweg.
Der Ausgangspunkt liegt am Fedaia Stausee neben der Talstation des Korblifts zur Fiacconi Hütte. Der Zustieg beginnt mit einer langen Querung über einen Wassergraben in östlicher Richtung.
Querung über den Wassergraben
Start Selfie
Kurz darauf zweigt ein Weg linksseitig ab und führt steil hinauf ins schroffere Gelände. Man folgt dem markierten Weg bis zu einem Schotterfeld unterhalb einer markanten Felsschlucht.
Das Ziel in Ferne
Das Gelände wird schroffer
Der Weg führt durch die Diagonale Schlucht
Mit genügend Schneeauflage ist der Durchgang durch die Schlucht ohne Probleme möglich. In späteren Monaten muss die Schlucht in einem Bogen umgangen werden. Wir hatten hier die besten Bedingungen vorgefunden.
Durch die Schlucht
In der Schlucht
Mit Schnee wesentlich leichter
Der Ausgang aus der Schlucht
Rückblick
Schattenspiel
Nach der Schluch geht es weiter über Schneefelder und quert unterhalb des schon von weitem erkennbaren Felsporn auf die Ostseite.
Über das Schneefeld um den Felssporn
Auf dem Schneefeld
Blick zum Sellastock
In der Schattenseite des Sporns steigt man über das riesige Schneefeld immer höher, bis man auf den übriggeblibenen Gletscherrest erreicht. Dieser ist im Normalfall ohne Seil zu begehen.
Im Schatten Richtung Gletscher
Die Scharte ist das Ziel
Meist kommt man am Fels schneller voran
Auf dem Gletscherrest
Die Steirer und Ich
Der Übergang vom Gletschau zum Klettersteig war in unserem Fall kein Problem. Könnte aber bei schlechten Bedingungen durchwegs eine Herausforderung darstellen. Ab hier wird die Klettersteigausrüstung angelegt und steigt über die Versicherungen höher. Grundsätzlich herrschten trockene Verhältnisse. Einmal mussten wir über eine Schneebrücke queren. Einmal über eine Eisplatte steigen. Und einmal das Stahlseil im Schnee ausgraben.
Der Einsteig zum Klettersteig
Der Start in den Klettersteig
Auf der ersten Felsstufe
Tiefblick über den Aufsteig
Kurzer übergang zum Grat
Tiefblick ins Tal
Gehpassagen zwischen den Versicherungen
Dem Grat entlang
Über Klammern geht es bergan
Blick aus dem Klettersteig
Kurze Verschneidung
Vom Grat Quert der Steig
In einer steilen Passage
Teils sind noch Eispassagen am Steig zu finden
Letzter Aufschwung zum horizontalen Grat
Sobald man den horizontalen Grat erreicht, ist man schon Bald am Ende des Steigs angelangt.
Über den Grat weiter zum Gletscher
Am Grat
Panorama über den Sellastock
Kurze vor dem Ende des Klettersteigs
Hier kommt man auf den Marmolata Gletscher Oberhalb der Mormolata Nordwand. Der Aufstieg erfolgt am Rand parallel zum Felsgrat.
Der Übergang auf den Gletscher
Gleich ist der Gipfel erreicht
Aufsteig über den Gletscher
Blick zum Gipfel
Am Gipfel erreichen wir die sehr rustikale Hütte, die Capanna Punta Penia. Sie ist die höchstgelegene Schutzhütte der Dolomiten.
Capanna Punta Penia
Der Gipfel ist erreicht
Tiefblick ins Tal
Die drei Steirer am Gipfel
Hälfte geschafft
Gipfelfoto
Gruppenbild
Blick zum Punta Rocca
Blick über das Gipfel Plateou
Tiefblick vom Gipfel
Tiefblick zum Fedaia Stausee
Für den Abstieg seilen wir an und gehen über den Normalweg Richtung Felsschulter.
Bereit für den Abstieg
Der Absteig über den Normalweg
Ein weiteres mal kommt eine kurze Felspassage vom oberen zum unteren Gletscher. Hier sind ebenfalls Klettersteig Versicherungen angebracht.
Der kurze Klettersteig zum Gletscher
Unten die Spur über den Gletscher
Im Klettersteig
Der Normalweg
Beim Absteig passiert man einige Spalten und merkt erst hier warum das Seil nicht umsonst ist. Besonders mit schlechter Sicht könnte der Abstieg heikel werden.
Rückblick zum Klettersteig
Teifblick zum Stausee
Am Ende des Gletschers
Nach dem Gletscher sind alle Schwierigkeiten überwunden und wir kehren in der Fiacconi Hütte ein.
Sommer Adjustierung
Rückblick über den Normalweg
Der Korblift
Rückblick von der Hütte
Verdiente Belohnung
Prost !
Für den Abstieg ins Tal gönnen wir uns die fahrt mit dem Korblift. Eine ganz neue Seilbahnerfahrung.
Abfahrt mit dem Korblift
Es geht langsam bergab
Rückblick
Der See kommt näher
Der Sellastock
Über dem Schnee
Es wird grüner
Der Ausgangspunkt am Fedaia Stausee
Eine wunderbar abwechslungreiche Tour bei perfektem Wetter und angenehmen Bedingungen. Ein Dank an meine Begleiter, freue mich auf die nächste gemeinsame Tour!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen