17. August 2016

Berggehen: Rinnenspitze

Anfahrt: Seduk, 6167 Neustift im Stubaital, Österreich
Ausgangspunkt: Oberissalm (1733m)
Ziel: Rinnenspitze (3000m)


Route: Oberissalm (1733m) - Franz Senn Hütte (2145m) - Rinnenspitze (3000m) - Rinnensee (2650m) - Franz Senn Hütte - Oberissalm


GPS:



Tourdaten:
Zeit:

-Gesamt = 4h
-Aufstieg = 2h 40m
Höhe: 1160Hm
Entfernung: 13km

Bemerkungen: Stubaier Alpen

Begleiter: Gustl , Heidi


Tourbeschreibung: Die Rinnenspitze im Stubaital ist ein sehr schöner Aussichtsberg. Man erreicht die 3000m ohne Gletscherkontakt, sehr gut als Tagestour zu erreichen.
Gegen eine kleine Gebühr kann man am Parkplatz bei der Oberissalm parken. Von dort folgt man dem Wanderweg weiter Taleinwärts. Es gibt zwei unterschiedliche Wege hinauf zur Franz Senn Hütte, am besten den steileren für den Aufstieg und später den flacheren wählen. Bald hat man die Höhe der Alpeiner Alm erreicht. Schon von weitem kann man die Franz Senn Hütte in der Senke sehen.
Auf dem Weg zur Alpeiner Alm
Die Alpeiner Alm i.H. die Franz Senn Hütte
Entlang des Bachs geht es weiter Richtung Hütte. Bevor man die Brücke überschreitet kann man bereits rechts über einen angedeuteten Weg weitergehen. Hinter dem Hügel sieht man auch gleich eine Beschilderung die den Weg zur Rinnenspitze weist.
Gletscherbach
Kurz vor der Franz Senn Hütte
Bereits hier hat man schöne Blicke auf die umliegende Landschafdt und die Gletscher im Hintergrund. Besonders die vordere Sommerwand ist bereits als kommendes Ziel auf meiner Liste...
Blick zur vorderen Sommerwand
Weiter geht es über einen Steig der teils Seilversichert ist, hier aber eher nur um ein den Wanderern ein gutes Gefühl zu vermitteln. Etwas oberhalb kommt man zu einer Kuppe mit einem Bankerl und mehreren Stoanmandln. Von hier hat man einen sehr guten Blick zum Gipfel.
Der erste Blick zur Rinnenspitze
Weiter geht es über Blockgelände etwas steiler nach oben. Hier wäre die Abzweigung hinüber zum Rinnensee.
Der Rinnensee
Auf dem Blockgelände bleibt man bis in die Flanke der Rinnenspitze.
Über Blockgelände zum Gipfel
Man quert bis nach hinten Rechts und erreicht den Gipfel von der Hinterseite.
Das Gipfelkreuz aus der Flank
Der Weg zum Gipfelgrat ist mit Drahtseil und Klammern gesichert.
Seilversicherungen und Klammern vor dem Gipfel
Sobald man den Grat erreicht hat sieht man hinunter auf die Rückseite Richtung Lüsens. Der Lüsener Ferner und Fernerkogel stechen hervor.
Blick auf den Lüsener Ferner , Lüsener Fernerkogel und nach Lüsens  
Bis zum Gipfel sind noch zwei kurze Kletterstellen zu überwinden, diese sind aber ebenfalls entschärft.
Gipfelgrat
Gipfelkreuz
Blick von der Spitze zum Rinnensee
Vom Gipfel hat man in alle Richtungen mit schönen Blicken zu rechnen. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht ideal aber es hat gereicht um einige Eindrücke mitzunehmen.
Das Gipfelkreuz
Gruppenbild am Gipfel
Tafel am Kreuz
Blick auf den Apeiner Ferner und Berglas Ferner
Der Abstieg erfolgt wieder wie der Aufstieg. Erst oberhalb des Blockgeländes bin ich über einen schmalen Steig direkt zum Rinnensee abgestiegen um dort noch ein paar Fotos zu machen.
Abstieg und Rinnensee
Blick zum Rinnensee
Der Rinnensee
Der Rinnensee
Rinnenspitze vom Rinnensee
Der Rinnensee
Blick zurück zur Rinnenspitze
Weiter geht es über den Weg zurück zum Bankerl und hinunter zur Franz Senn.
Tiefblick zur Franz Senn Hütte
Abstieg zurück zur Hütte
Blick zur vorderen Sommerwand
Bach am Abstieg
Gletscherbach
Blick Taleinwärts
Tafel Franz Senn Hütte
Eine sehr schöne Tour die von den meisten trittsicheren Wanderern mit Grundkondition machbar ist. Mit wenig Schwierigkeiten erreicht man hier einen 3000er mit einer rundum schönen Aussicht auf die Stubaier Alpen.

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